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Zehn Millionen Euro für Ausbau des Elbe-Lübeck-Kanals

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Foto: pixabay.com / Stecknitzbruecke(CIS-intern) – Mittwochabend hat der Haushaltsausschuss des Bundestages als zusätzliche Ausgaben im Etat für die Bundeswasserstraßen 10 Millionen Euro für die Planung des Ausbaus des Elbe-Lübeck-Kanals beschlossen. Zudem kann mit weiteren Mitteln eine moderne digitale Bauplanung für den Elbe-Lübeck-Kanal finanziert werden.

Foto: pixabay.com / Stecknitzbruecke

“Das ist der Startschuss für den so wichtigen Kanalausbau!”, freut sich Gabriele Hiller-Ohm (SPD), Bundestagsabgeordnete für die Hansestadt Lübeck sowie die Ämter Berkenthin und Sandesneben.

Bisher waren 3,8 Millionen Euro in einem gemeinsamen Haushaltsansatz für 2017 für den Elbe-Lübeck-Kanal sowie die Müritz-Elde-Wasserstraße vorgesehen. Davon sind 2,1 Millionen Euro für die Brücken am Elbe-Lübeck-Kanal eingeplant, von denen acht auf eine höhere Durchfahrtshöhe gebracht werden müssen, um einen zweilagigen Containertransport zu ermöglichen.

“Mit den zusätzlichen zehn Millionen Euro können die Planungsarbeiten für den Kanalausbau entscheidend vorangebracht werden. Der Kanal kann so zu einer effizienten und umweltfreundlichen Verbindung zwischen Ostsee und deutschem Binnenschifffahrtsnetz werden. Das eröffnet auch neue Chancen für den Lübecker Hafen. Ich hoffe sehr, dass es nun auch gelingt, die dringend notwendigen Planungskapazitäten beim Personal der zuständigen Wasser- und Schifffahrtsverwaltung zu schaffen”, erklärt Hiller-Ohm, die diese Forderung auch im Rahmen der Lauenburger Erklärung von Wirtschaft und Politik zum Kanalausbau im September unterstützt hat.

“Ich begrüße sehr, dass zudem vorgesehen ist, bei der Ausbauplanung des Elbe-Lübeck-Kanals auf das in der Pilotphase befindliche sogenannte ‚Building Information Modeling‘ des Bundesverkehrsministeriums zu setzen. Mit digitaler Planung und synchronisierter Datenbasis lassen sich Zeitpläne und Kosten früher und genauer bestimmen. So wird der Bau effizienter möglich. Das wird die Zukunft der Bauplanung großer Verkehrsprojekte. Mit der Möglichkeit, zusätzliche Mittel für die digitale Planung zu erhalten, kann der Ausbau des Elbe-Lübeck-Kanals davon jetzt schon profitieren”, so Hiller-Ohm.

Der Elbe-Lübeck-Kanal ist als vordringliches Ausbauprojekt mit einem Gesamtvolumen von 838 Millionen Euro im neuen Bundesverkehrswegeplan 2030 vorgesehen, der Ende des Jahres vom Bundestag – zusammen mit den entsprechenden Ausbaugesetzen – beschlossen werden soll.

Pressemitteilung Gabriele Hiller-Ohn

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