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Premiere von Ralph Benatzkys „Im weißen Rössl“ im Elbeforum

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Foto: BERMBACH COMMUNICATIONS(CIS-intern) – Silvia Vogt inszeniert die neue Produktion der Theater-AG des Gymnasiums Brunsbüttel mit 33 Schülerinnen und Schülern – und hat die Unterstützung ihrer ganzen Familie. Mit Ralph Benatzkys „Im weißen Rössl“ feiert am 9. September 2016 das neue Stück der Theater-AG des Gymnasiums Brunsbüttel im Elbeforum Premiere.

Foto: BERMBACH COMMUNICATIONS

Regisseurin ist Silvia Vogt, die mit dieser Operette bereits die siebte Produktion der Theater-AG des Gymnasiums Brunsbüttel auf die Bühne bringt. 33 Schülerinnen und Schülern sind in diesem Jahr mit dabei und interpretieren schmissige Hits wie „Es muss was Wunderbares sein“, „Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist?“ und „Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein.“ Seit dem letzten Sommer studiert Silvia Vogt mit den Darstellerinnen und Darstellern Arien ein, übt Choreografien und hat in unzähligen Anproben Dirndl und Lederhosen angepasst. Die Dithmarscher Schülerinnen und Schüler freuen sich sehr darauf, mit der Erfolgs-Operette im September ein Stück Österreich an den Elbdeich zu holen.

Silvia Vogt ist ausgebildete Sängerin und hat in Hamburg lange Zeit mit großem Erfolg die Hauptrolle in Andrew Lloyd Webbers „Das Phantom der Oper“ gesungen. Seit 2005 leitet sie die Theater-AG des Gymnasiums Brunsbüttel – sie kennt das Metier und kann ihre langjährige Bühnenerfahrung an die Schülerinnen und Schüler weitergeben. Mit großer Professionalität und viel Engagement bereitet sie die Produktionen vor. Dabei kann sie auch auf die Unterstützung ihrer Familie zählen: Ihr ältester Sohn Thore, Musikstudent in Hamburg, hat die musikalische Leitung der Operette übernommen und steht am Pult des Orchesters. Seine beiden jüngeren Geschwister Lasse und Kalle wirken als Darsteller auf der Bühne mit. Und auch Silvia Vogts Mann, der Startenor Klaus Florian Vogt, nimmt regen Anteil an dem Projekt. So gibt er wertvolle Gesangstipps und hilft durch seine Kontakte zu den großen Opernhäusern bei der Beschaffung von Requisiten und Ausstattung. Für „Im weißen Rössl“ hat er unter anderem einen Hintergrundprospekt aus dem Theater Krefeld organisiert.

Auch für die musikalische und choreografische Arbeit kann Silvia Vogt auf persönliche Kontakte zurückgreifen: Das Orchester setzt sich aus Hamburger Musikstudenten und Musikprofessoren sowie aus pensionierten Mitgliedern des NDR-Sinfonieorchesters zusammen. „Die NDR-Musiker sind ehemalige Kollegen meines Vaters“, sagt sie schmunzelnd. Als Choreografinnen konnte sie zwei ehemalige Tänzerinnen gewinnen, mit denen sie früher selbst zusammen auf der Bühne gestanden hat. Und die Maskenbildnerin kennt sie von den Bayreuther Festspielen und aus der Hamburgischen Staatsoper. Tatkräftige Unterstützung für die Projekte der Theater-AG erhält Silvia Vogt aber auch noch von anderer Seite: Der Bühnenmeister und der Beleuchtungsmeister der Spielstätte Elbeforum in Brunsbüttel beispielsweise haben in ihrer Freizeit die Kulissen für das neue Stück gebaut – so ist unter anderem die gelbe Fassade des Gasthauses „Zum weißen Rössl“ inklusive Balkon entstanden. „Ich finde es so toll, dass Profis ihre Freizeit opfern, um uns zu helfen“, sagt Silvia Vogt.

Noch vor den Sommerferien sollen die Endproben stattfinden. „Alle Schülerinnern und Schüler sind schon sehr gut vorbereitet“, sagt die Regisseurin. Um allen Darstellern einen Eindruck vom Salzkammergut zu vermitteln und ihnen den Originalschauplatz ‚ihres’ Stücks näher zu bringen, organisierte sie mit Hilfe von Sponsoren im Juni 2016 eine Reise an den Wolfgangsee. „Für unsere Produktion fand ich es ganz wichtig, dass alle Mitwirkenden die Lebensart und die Landschaft dort einmal selbst kennen gelernt haben.“ Die Reise war ein großer Erfolg – und die Brunsbütteler Schülerinnen und Schüler verblüfften Einheimische und Touristen mit einem flotten Auftritt auf dem Marktplatz, bei dem sie Ausschnitte aus ihrer Version des „weißen Rössl“ präsentierten. „Das kam sehr gut an“, freut sich Silvia Vogt. „Alle haben gestaunt, dass die ‚Nordlichter’ so authentisch rüberkamen….“

Bis zur ersten Vorstellung am 9. September 2016 gibt es für die Regisseurin und die jungen Darsteller noch einiges zu tun. Aber alle sind bereit und freuen sich auf die Premiere. „Wir sind alle schon sehr gespannt, wie das Stück ankommen wird“, sagt Silvia Vogt. In einer Sache ist sie sich aber ganz sicher: dass ihre Schülerinnen und Schüler alle Herausforderungen mit Bravour meistern werden.

Termine & weitere Informationen: www.elbeforum.de

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