(CIS-intern) – Von Horst Schinzel Das Museumsquartier in der Lübecker St. Annen-Straße präsentiert vom kommenden Sonntag – 23. Februar – in einer umfassenden Werkschau das Lebenswerk des in des im brandenburgischen Schildow lebenden Künstlers Walter Libuda( 64) unter dem Titel „Walter Libuda- Doppelt sehen, einfach sehen –Malerei, Zeichnung, Plastik, Objekt“ zeigen die Kunsthalle und drei Sonderausstellungsräume im St. Annen-Museum 160 – meist noch nicht gezeigte oder sonst veröffentliche- Arbeiten .
Foto: Walter Libuda
Einige sind eigens für diese Ausstellung entstanden Der Direktor der Museen für Kunst und Kulturgeschichte Dr. Thorsten Rodiek bezeichnet im Katalog die Arbeiten Libudas als „kraftvoll, präsent und einnehmend“.“ Der Betrachter „wird aber vergeblich versuchen, die Komplexität und Fülle dieser Werke mit einer einigen, eindeutigen Erklärung verstehen zu wollen. Im Gegenteil, es können ihm angesichts ihrer Vielschichtigkeit immer wieder neue oder andere Sichtweisen eröffnen.“
Libuda, der ein Meisterschüler von Bernhard Hiesig war, hat seit dreißig Jahren neben Malerei und Zeichnungen auch Objekte, Objektkästen, Bronzen und Keramiken geschaffen. Die Kästen „führen die Gedanken in die Unendlichkeit des Kosmos und wirken zugleich wie eine mikroskopische Vergrößerung dar feingliedrigen Organisation lebender Zellen“, so der Biophysiker Professor Dr. Günther R. Fuhr im Katalog.
Libuda hat in der vormaligen DRR einige Ehrungen empfangen und wurde seither mehrfach ausgezeichnet.
Die Ausstellung läuft bis 11. Mai 2014. Es gibt ein umfangreiches Begleitprogramm.
PM: Horst Schinzel
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